Behandlungsschwerpunkte

In der Psychotherapeutischen Praxis werden alle psychischen Erkrankungen bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen verhaltenstherapeutisch behandelt.

Zusätzlich dazu haben wir einige Schwerpunkte! Welche das sind, siehst Du unten auf der Seite.

Einige Störungen oder Themen können wir nicht behandelt - auch diese stehen unten.

Hier siehst Du unsere Schwerpunkte!

Zwänge

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Die Psychotherapeutische Praxis ist auf der Expertenliste der Deutschen Gesellschaft für Zwangsstörungen e.V. eingetragen.

Der Herausforderung, Zwangsgedanken und Zwangshandlungen psychotherapeutisch zu behandeln, stellen wir uns mit großem Engagement.

Hierzu können auch Behandlungen bei Dir zu Hause durchgeführt werden.

Depression

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Die Wahrscheinlichkeit, an einer Depression zu erkranken liegt bei weiblichen Jugendlichen bei ca. 20%. Auch ca. 12 % der männlichen Jugendlichen leiden an einer Depression.

Die kognitive Verhaltenstherapie gehört hier zu den wirkungsvollsten Behandlungsverfahren und kann Dir helfen, wieder eine bessere Stimmung zu haben.

Die Psychotherapeutische Praxis unterstützt FIDEO (Fighting Depression Online).

Trichotillomanie

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Trichotillomanie ist der unbezähmbare Drang, sich Haare vom Kopf, den Augenbrauen oder anderen Körperstellen herauszureißen. Das Zupfen am Kopf hinterlässt oft kahle Stellen, die Menschen mit Trichotillomanie oft unter größten Anstrengungen verstecken. Meist tritt Trichotillomanie zuerst in den frühen Teenagerjahren auf.

Wenn die Störung zusammen mit einer Depression auftritt, kann sie zu Problemen in Deinen sozialen Kontakten, in der Schule oder in beruflichen  Bereichen. 

Du fühlst dich vielleicht hilflos in Deinem Drang, Dir die Haare herauszureißen. Aber Trichotillomanie kann mit großem Erfolg behandelt werden.

Ängste

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Soziale Ängste, Panikattacken, Angst vor bestimmten Auslösern oder auch eine Angst vor einem Erbrechen sind häufig bei Kindern und Jugendlichen. Auch spezifische Phobien, z.B. Spritzen- oder Insektenphobien können auftreten. 

Hierdurch kommt es regelmäßig zu deutlichen Einschränkungen im Alltag.

Eine gezielte Expositionsbehandlung im realen Umfeld kann Dir helfen, wieder aktiver zu werden und Deine Angst zu besiegen. Parallel dazu sollen Deine Eltern oder Bezugspersonen lernen, Dir wieder mehr zuzutrauen und keine Verpflichtungen abzunehmen.

Psychose

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Die Psychotherapeutische Praxis ist eng vernetzt mit dem Arbeitskreis "Frühe Psychose" in Zusammenarbeit mit dem ZIP-Ambulanzzentrum des UKSH Kiel und der Helios-Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Schleswig. 

Regelmäßige Netzwerktreffen und Fortbildungen mit den führenden europäischen Expert*innen auf diesem Gebiet gehören zur Qualifizierung der Psychotherapeutischen Praxis.

Eine rasche und gezielte Diagnostik hilft, psychotische Symptome rechtzeitig zu erkennen und behandeln. Hierdurch kann die Dauer der unbehandelten Psychose verkürzt und die Prognose deutlich verbessert werden .

Trauma

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Wenn Du aktuell oder bereits früher mit außergewöhnlichen und starken Belastungen konfrontiert worden bist und hierdurch Stimmungsveränderungen, Schreckhaftigkeit, Schlafstörungen, Reizbarkeit oder aufdringliche Erinnerungen bei Dir feststellst, hast Du eventuell eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).

Wenn Du auf diese aufdringlichen Erinnerungen (Flashbacks), die Stimmungsveränderungen und die weiteren Belastungen eventuell mit Rückzug, Aggressivität oder Selbstverletzungen reagierst, solltest Du abklären lassen, ob eine solche Posttraumatische Belastungsstörung vorliegt.

Die PTBS ist in der Regel gut therapierbar, wobei eine stabile, verlässliche und vertrauensvolle Beziehung zu Deinem Therapeuten unbedingte Voraussetzung ist.

Was wir nicht behandeln können!

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Es gibt leider einige Störungen, die in der Psychotherapeutischen Praxis nicht behandelt werden können. 

Hierzu zählen:

  • Essstörungen
  • Posttraumatische Belastungsstörungen bei weiblichen Patientinnen infolge sexueller Traumatisierungen
  • Akute Selbstmordgefahr
  • Extreme Aggression mit fremdgefährdenden Verhaltensweisen
  • Suchterkrankungen